Röntgen

Unsere Praxis verfügt über eine moderne digitale Röntgen-Anlage. Im Vergleich zum herkömmlichen Röntgen reduziert dies die Strahlenbelastung des Patienten und verkürzt den Röntgenentwicklungsprozess erheblich, da es nur wenige Minuten dauert, bis das Röntgenbild auf dem Monitor erscheint.

Bei Veränderungen am Skelettsystem wie z.B. einer Knochenfraktur oder einer Arthrose im Gelenk führt die Röntgen-Untersuchung unmittelbar zur Diagnose. Das Gleiche gilt für manche Tumorerkrankungen, aber auch für akute lebensbedrohliche Erkrankungen wie die Magendrehung.
Für die Innere Medizin liefert die Röntgen-Untersuchung wertvolle Informationen über Lage und Größe der Organe in der Brust- und Bauchhöhle. In bestimmten Fällen ist eine Röntgen-Untersuchung mit Kontrastmittel notwendig, etwa bei Verdacht auf Darmverschluss zur Diagnosefindung.

Manchmal ist eine Narkose hilfreich für Röntgen-Untersuchungen, besonders bei aufgeregten oder ängstlichen Tieren oder für spezielle Aufnahmen wie HD. Dies wird immer im Einzelfall abgewogen und mit dem Tierbesitzer gemeinsam entschieden

Muss mein Tier für ein Röntgenbild in Narkose gelegt werden?

Für manche Röntgenuntersuchungen ist eine Narkose des Patienten sehr hilfreich, z.B. wenn die Tiere sehr aufgeregt und/oder sehr ängstlich sind oder nötig, z.B. im Rahmen einer offiziellen HD-Aufnahme.
Dies wird immer im Einzelfall abgewogen und mit Ihnen gemeinsam zum Wohle Ihres Lieblings entschieden. Bei Bedarf an Narkose setzen wir in der Regel entweder Kurzzeitnarkosen ein, bei denen das Tier nach wenigen Minuten erwacht, oder aufhebbare Narkosemittel.